HEIDERSBERGER 4.2 - KRAFTWERK 50
Heinrich Heidersberger fotografierte das Motiv „Kraftwerk der Volkswagen AG“ im Jahr 1971. Inzwischen gilt sie als Schlüsselwerk seines Oeuvres und als Botschafter der kulturellen Identität der Stadt Wolfsburg.
2021 wurde die Aufnahme 50 Jahre alt, wir ließen Zeitzeugen und Protagonisten zu Wort kommen und es wurde die Frage erörtert, wie die Aufnahmen heute rezipiert und kontextualisert wird.
Projektseite zu "Kraftwerk der Volkswagen AG“
Pathos Film, Florian Felix Koch. Mit Unterstützung der Stadt Wolfsburg.
HEIDERSBERGER 4.1
Die Dokumenation der Ausstellung HEINRICH HEIDERSBERGER - STRASSEN, HÄUSER, FORMEN, KÖRPER! in der der Galerie UNO ART SPACE - UTE NOLL in Stuttgart. Die Eröffnung der Ausstellung fand am 22. Mai 2020 wegen der Corona-Pandemie als Zoom-Vernissage statt und wurde moderiert von Benjamin Heidersberger, Sohn des Künstlers, selbst Künstler. Der Kurator des Instituts Heiderberger, Bernd Rodrian, führte in der Zoom-Vernissage durch die Ausstellung.
Pathos Film, Florian Felix Koch. Mit Unterstützung der Stadt Wolfsburg.
HEIDERSBERGER 4.0
Im Rahmen von "Kulturförderung der Stadt Wolfsburg - Für Projekte mit besonderem kulturellen Wert für die Stadt” wurden 2019 ein großteil des Archivs digitalisiert, verschlagwortest und geoverortet.
Pathos Film, Florian Felix Koch. Mit Unterstützung der Stadt Wolfsburg.
DER RHYTHMOGRAPH
Der skulpturale Charakter des Rhythmographen und seine in weiten Teilen wiederhergestellte Funktionsfähigkeit tragen zum Verständnis der einmaligen, abstrakten Lichtbildnisse Heinrich Heidersbergers bei. Durch seine Raum greifende Dimension steht der Rhytmograph für sich und mit dem Verständnis seiner Funktion eröffnen die Rhythmogramme dem Betrachter eine weitere Ebene im Verständnis des Universalisten Heinrich Heidersberger.
Video: Ali Altschaffel
105/10 MEISTERFILM
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Fördervereins "Freunde Heidersberger e.V." präsentierte das Institut Heidersberger vom 8. Juni bis 4. September 2011 zahlreiche Portraitfotografien, die den international renommierten Künstler und Fotografen Heinrich Heidersberger einmal selbst zeigen.
Im Rahmen der Ausstellung feiert auch der Kurzfilm 105/10 von Ali Altschaffel und Sebastian Bisch Premiere. Sie befragten Personen aus dem Umfeld Heidersbergers nach ihren besonderen Erlebnissen mit dem Künstler.
Video: Ali Altschaffel
DIE ZWEITE WIRKLICHKEIT - DER PHOTOGRAPH HEINRICH HEIDERSBERGER
Eine Reise durch die Welt der Erinnerungen. Über 90-jährig hat sich der Fotograf Heinrich Heidersberger darauf eingelassen, zusammen mit uns wichtige Stationen seines Lebens nachzuerleben. Ein durch Denken und Arbeiten geprägtes Leben eines Kosmopoliten, künstlerisch, jedoch nie künstlich, stets an interessanten Orten und am Puls der Zeit.
Buch, Regie, Schnitt: Karl Heinrich Weghorn
Produktion: Cine Visa Film- und AV-Produktion
Redaktion: Michael Krey
Kamera: Uwe Brodmann, Gerdine Frenck, Karl Heinrich Weghorn, Andreas Zech
Tongestaltung: Thomas Wolter
Computeranimation: Michael Orthwein
Mitwirkende: Heinrich und Charlotte Heidersberger u.v.a.
Deutschlandspiegel 150/1967
Monatschau vom 30.03.1967
Wolfsburg: Brücke, Modernes Hochhaus, Straßenverkehr. Spaziergänger mit Kindern. Straße und Bürgersteig mit Fußgängern, VW-Werk mit Wohnhäusern im Vordergrund (Totale). Mittellandkanal und VW-Werk, Halbtotale. Schiffe am Ufer, Montagehalle: Autoproduktion. VW-Käfer auf Fließband und auf Parkplatz, im Hintergrund das Schloß Wolfsburg. Straßenverkehr, im Hintergrund Schloß. Dach des Schlosses. Fassade wird restauriert und Dacharbeiten. Künstler der Schloßstraße 8: Skulpturen. Der Bildhauer Peter Szaif bei der Arbeit. Der Maler Paul Kurt Bartsch malt Bild an Staffelei. Druckwerkstatt: Gäste aus USA, Frankreich, Italien und Brasilien arbeiten unter Leitung von Gustav Beck. Mit Lichtpendel-Apparaturen nimmt der Fotograf Heinrich Heidersberger Rhythmogramme. Experimentelle Fotokompositionen. Straße mit Verkehr, Menschen auf Rolltreppe, Schild "Stadtausgang".
(0:04:23.13 - 0:06:34.02, Quelle: Das Bundesarchiv)
UFA-Wochenschau 347/1963
vom 22.03.1963
Wolfsburg. Fotograf H. Heidersberger. -Optische Rhythmogramme. H. setzt Maschine (gr. Gerüst mit Pendeln u. Gewichten) in Gang, div. Detailaufn. des kompliz. Pendelsystems, kreisender Lichtpunkt auf dunklem Untergrund, H. an der Maschine eine kl. Kurbel drehend, die vor eingebaut. Kamera sitzt, halbnah. H. zeigt Reihe Fotos der Rhythmogramme, nah, sein Gesicht groß bei interess. Beobachten, Pendel-Details, Lichtpunkt, Fotos, groß.
Kamera: Jürgens
(0:02:52.10 - 0:03:40.12, Quelle: Das Bundesarchiv)
Deutschlandspiegel 59/1959
vom 27.08.1959
Arbeiten/moderne Grafiken des Braunschweiger Fotografen Heinrich Heidersberger. Frau geht durch Ausstellungsraum. Zwei Männer betrachten Bilder. Kugellager. Künstlicher Blitz. Verschiedene Negative. Montage aus Positiv und Negativ. Röhren. Architektur: Gegensatz zwischen alt und neu. Kopfsteinpflaster. Heidersberger mit seiner selbst entwickelten Maschine: großes Gerüst mit Pendeln und Gewichten für seine optischen Rhythmogramme. Heidersberger demonstriert das Pendelsystem. Heidersbergeran Maschine. Blende öffnet sich: dahinter kommt Auge zum Vorschein. Rhythmogramm.
(10:05:40 - 10:07:35, Quelle: Das Bundesarchiv)