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Heinrich Heidersberger kam 1961 auf Einladung der Stadt nach Wolfsburg, wo er mit anderen Künstlerinnen und Künstlern Atelierräume im namensgebenden Schloss Wolfsburg bezog. Die erstmals 1302 urkundlich erwähnte Wolfsburg war erst kurz bevor Heidersberger sein Atelier und Labor bezog durch die Stadt Wolfsburg vom Land Niedersachsen zurückerworben worden. Das nördlich des Stadtkerns gelegene Schloss sollte nach den Plänen der damaligen kommunalen Doppelspitze, Oberbürgermeister Uwe-Jens Nissen und Oberstadtdirektor Wolfgang Hesse, ein kulturelles Zentrum der Stadt werden. Neben Heidersberger zählte unter anderem auch der Maler Gustav Kurt Beck, der Bildhauer Peter Szaif und die Grafikerin Helga Pape zur Ateliers- und Hausgemeinschaft im Schloss Wolfsburg, in dem auch eine Druckwerkstatt eingerichtet wurde. Als Künstlergruppe Schloßstraße 8 stellten sie bereits im Herbst 1962 zum ersten Mal gemeinsam aus.

Seit 2002 nutzt das im gleichen Jahr gegründete Institut Heidersberger Atelier und Labor des Fotografen als Büro-, Archiv- und Ausstellungsräume. Dort ist auch der originale Rhythmograph Heidersbergers aufgebaut, mit dem dieser zwischen 1953 und 1965 seine Lichtspurbilder aufnahm. Heute befinden sich neben dem Institut Heidersberger auch die Städtische Galerie Wolfsburg, der Kunstverein Wolfsburg e.V., das Stadtmuseum im M2K, die Junge Kunst e.V. und Crearte e.V. Wolfsburger Kunstverein im Schloss. Das Restaurant Schlossremise sorgt für den gastronomischen Service.