Rhythmogramm 'Trition'

1961

Heidersbergers vielleicht eigenster Beitrag zur Fotogeschichte besteht aus einer Reihe von sogenannten Rhythmogrammen, die er mit einer selbstkonstruierten raumfüllenden Maschine erzeugte. Einmal in Bewegung gesetzt, erzeugt diese fotografische Zeichenmaschine über eine Langzeitbelichtung Lichtspurbilder von äußerster Komplexität. Für Jean Cocteau waren Heidersbergers Rhythmogramme „ein Beweis dafür, daß der Zufall für die Poeten nicht existiert“. Er erwarb einzelne Exemplare, um sie seinem Freund Picasso zu schenken.

Duplex Posterdruck, Papier 240 g/m² LuxoSatin, seidenmatt lackiert, ca. 50 x 70 cm